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Gewerkschafter für soziales Europa

Ihre Vision eines sozialen Europa zeichneten Delegierte aus drei Ländern beim Kongress des interregionalen Gewerkschaftsrats IGR .  

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Die EU brauche mehr demokratische Strukturen, lautete ein Vorwurf.   | Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Die EU brauche mehr demokratische Strukturen, lautete ein Vorwurf. Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

LÖRRACH. Die europäische Säule der sozialen Rechte, die Jean-Claude Juncker und die Europäische Kommission jüngst angemahnt haben, ist nach Gewerkschaftermeinung längst überfällig. "Unsere Vision für ein soziales Europa" lautete deshalb das Diskussionsthema am Delegiertenkongress des interregionalen Gewerkschaftsrats "IGR Dreiländereck – Trois Frontières", der nach der letzten Begegnung in Saint-Louis 2012 nun in Lörrach tagte. Wenn die EU nur Wirtschaft und Märkte im Blick habe, werde sie zerbrechen, so das Fazit.

Anstelle der üblichen Impulsreferate mit anschließender Diskussion hatte sich das Organisationsteam um IGR-Präsidentin Katrin Distler vom DGB in Freiburg diesmal für eine offene Runde entschieden, in der die Teilnehmer aus drei Ländern aufgerufen ...

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