Gewählt in der Wahlheimat
BZ-SERIE "FREMDE WERDEN HEIMISCH" (2): Die Sächsin Ina Pietschmann und ihre Südwest-Wende.
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WIESENTAL. Zuzug ins Wiesental, das Verlassen der Heimat, der Neuanfang in einer fremden Gegend: All das gab es immer schon und nicht erst seit sich Menschen übers Mittelmeer und den Balkan auf nach Europa machen. In einer Serie hat die Badische Zeitung bei Steinenern und Maulburgern, die vor vielen Jahren hierhergekommen sind, nachgefragt. BZ-Redakteur Robert Bergmann wollte wissen, ob der Neustart geglückt ist, und wie die Betroffenen heute den Begriff Heimat definieren.
Ina Pietschmann ist der sächsische Einschlag ihrer Jugendzeit nicht mehr anzuhören. "Den habe ich mir ganz schnell abgewöhnt als ich hierherkam", sagt die in Weißwasser (Oberlausitz, Sachsen) geborene Maulburger AWO-Ortsvereinsvorsitzende und SPD-Gemeinderätin bei unserem Treffen in einem sommerlichen Gänsmatt-Vorgarten. Sollte man den eigenen, vertrauten Zungenschlag ablegen, um fern der Heimat Fuß zu fassen? Offenbar kann das ratsam sein, ...