"Gestalten, wie in kaum einem anderen Beruf"
Vor vier Jahren hat Jürgen Louis sein Amts als neuer Bürgermeister von Rheinhausen angetreten / Zwischenbilanz und Ausblick im BZ-Interview.
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RHEINHAUSEN. Vor genau vier Jahren, am 16. August 2004, hat Jürgen Louis nach seinem klaren Wahlsieg gegen Amtsinhaber Dieter Brettschneider sein Amt als neuer Bürgermeister von Rheinhausen angetreten. Seither hat sich in der Gemeinde vieles verändert. Auf Fragen von Redakteur Siegfried Gollrad zieht Jürgen Louis im BZ-Interview eine positive Bilanz seiner Arbeit und hält Ausblick. In der zweiten Hälfte seiner Amtszeit werden der Bau des Bürgerhauses, das Thema Betreutes Wohnen und die städtebauliche Aufwertung der Ortsmitte in Oberhausen im Zentrum seiner Bemühungen stehen.
BZ: Herr Louis, welche Erinnerungen verbinden Sie mit dem 16. August 2004? Welches war Ihre erste wichtige Amtshandlung?Louis: Der erste Arbeitstag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens meiner Mitarbeiter in der Verwaltung, im Bauhof und in den weiteren Einrichtungen der Gemeinde. Um 10 Uhr morgens gab es hierzu ein erstes Treffen mit sämtlichen Bediensteten im Sitzungssaal des Rathauses.
BZ: Die beiden Ortsteile Oberhausen und Niederhausen sind in den vergangenen vier Jahren weiter zusammengewachsen. Daran haben Sie erheblichen Anteil. Um die bedeutenden Entwicklungen zu nennen: Für Wohnbebauung und die Ansiedlung von Gewerbe wurden wichtige Voraussetzungen geschaffen. Zwischen den Ortsteilen ist mit Bauhof, Feuerwehrgerätehaus und Probelokal Abschnitt eins des neuen Zentrums für Infrastruktur verwirklicht worden. Die Weichen für das Bürgerhaus, das die Festhallen und das Rathaus ersetzen soll, sind gestellt. Damit sind Sie ihrem Ziel, kostenintensive Doppelungen abzuschaffen, ein gutes Stück näher ...