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3:2-Sieg in Mainz

Geschlafen, gekämpft, gewonnen: SC Freiburg im Halbfinale des DFB-Pokals

Anfangsphase verschlafen, gekämpft, aufgeholt und letztlich gewonnen: Der SC Freiburg hat erstmals in seiner Vereinsgeschichte das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht – in einer Begegnung, die so schnell keiner vergessen wird.  

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Die Entscheidung: Daniel Caliguri drüc...:2 für den SC Freiburg über die Linie.  | Foto: dpa
Die Entscheidung: Daniel Caliguri drückt den Ball in der 108. Minute zum 3:2 für den SC Freiburg über die Linie. Foto: dpa
Beim FSV Mainz lagen die Breisgauer in einem verrückten Spiel nach vier Minuten 0:2 hinten, siegten aber letztlich nach Verlängerung 3:2.
Böse Zungen behaupten, Thomas Tuchel habe im Fieber gesprochen, als er am Tag vor dem Spiel von einer Schiedsrichter-Verschwörung gegen sich und den FSV Mainz sinnierte. Andere sagen, dass der Coach nicht anders kann, als ab und zu Dampf aus dem Kessel zu lassen. Für eine hitzige Atmosphäre hätte Tuchel nicht zu sorgen brauchen. Die ist in der Mainzer Coface-Arena ohnehin gegeben. Und zwar von Spielminute eins an. "Wenn du in Mainz abwartest, kannst du nach einer Viertelstunde in den Bus steigen und wieder nach Hause fahren", hatte der Wolfsburger Trainer Dieter Hecking kürzlich gesagt. Wer beim FSV bestehen will, der muss hellwach aus der Kabine kommen.
Der Sportclub hat einen fast schon peinlichen Start
Eine Selbstverständlichkeit. Dem Sportclub ist es trotzdem nicht gelungen. Was sich in den ersten fünf Minuten abspielte, war unverständlich, aus Freiburger Sicht peinlich. Die Freiburger ließen sich von aggressiven Mainzern überrumpeln. Parkers Freistoß in der ersten Minute blieb dank SC-Torwart Oliver Baumann noch folgenlos. Doch kurz danach stand es schon 2:0 für die Rheinhessen: Parker und Zimling hatten nahezu unbehelligt einschießen dürfen. Zweikämpfe in der Gefahrenzone wurden von den Breisgauern geradezu devot geführt, eine Aufnahme der nachrückenden Torschützen fand nicht statt. Christian Streich ...

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