3:2-Sieg in Mainz
Geschlafen, gekämpft, gewonnen: SC Freiburg im Halbfinale des DFB-Pokals
Anfangsphase verschlafen, gekämpft, aufgeholt und letztlich gewonnen: Der SC Freiburg hat erstmals in seiner Vereinsgeschichte das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht – in einer Begegnung, die so schnell keiner vergessen wird.
René Kübler (Spielbericht), Bernhard Amelung (Ticker)
Di, 26. Feb 2013, 18:47 Uhr
SC Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Böse Zungen behaupten, Thomas Tuchel habe im Fieber gesprochen, als er am Tag vor dem Spiel von einer Schiedsrichter-Verschwörung gegen sich und den FSV Mainz sinnierte. Andere sagen, dass der Coach nicht anders kann, als ab und zu Dampf aus dem Kessel zu lassen. Für eine hitzige Atmosphäre hätte Tuchel nicht zu sorgen brauchen. Die ist in der Mainzer Coface-Arena ohnehin gegeben. Und zwar von Spielminute eins an. "Wenn du in Mainz abwartest, kannst du nach einer Viertelstunde in den Bus steigen und wieder nach Hause fahren", hatte der Wolfsburger Trainer Dieter Hecking kürzlich gesagt. Wer beim FSV bestehen will, der muss hellwach aus der Kabine kommen.
Der Sportclub hat einen fast schon peinlichen Start
Eine Selbstverständlichkeit. Dem Sportclub ist es trotzdem nicht gelungen. Was sich in den ersten fünf Minuten abspielte, war unverständlich, aus Freiburger Sicht peinlich. Die Freiburger ließen sich von aggressiven Mainzern überrumpeln. Parkers Freistoß in der ersten Minute blieb dank SC-Torwart Oliver Baumann noch folgenlos. Doch kurz danach stand es schon 2:0 für die Rheinhessen: Parker und Zimling hatten nahezu unbehelligt einschießen dürfen. Zweikämpfe in der Gefahrenzone wurden von den Breisgauern geradezu devot geführt, eine Aufnahme der nachrückenden Torschützen fand nicht statt. Christian Streich ...