Geschichten, die einen Roman füllten
MENSCHEN IN DER STADT: Anneliese Rehm hat den größten Teil ihres Lebens in der Markgrafenstraße 26 verbracht.
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EMMENDINGEN. Sie ist im Haus an der Markgrafenstraße 26 geboren und fühlt sich sehr verbunden mit dem Ort, an dem sie den größten Teil ihres Lebens verbracht hat und den sie kennt wie die sprichwörtliche Westentasche: Wenn Anneliese Rehm am Samstag bei der ersten Museumsnacht über die Markgrafenstraße einst und jetzt spricht, dann sprudeln Namen und Begebenheiten wie aus einem wandelnden Lexikon, nur viel lebendiger und mit viel Zuneigung zur Stadt, zu ihrer Straße: "Ich war gern ,aushäusig‘ und habe mit meiner Mutter halb Europa bereist", erzählt sie, "aber wir sind immer furchtbar gern zurückgekommen."
Die Markgrafenstraße – das war in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts eine ländliche Straße, eine Durchgangsstraße nach Freiburg und in die Oberstadt, aber eben auch noch mit drei Bauernhöfen daran. Einer davon gehörte der Familie Rehm, die um 1810 von Sexau nach Emmendingen gekommen war. ...