Interview
Geschäftsführer Walter Hasper über den Wandel bei der Freiburger Turnerschaft von 1844
Ein Leben für den Sportverein. Mit 28 Jahren bekam Walter Hasper die Chance, als Geschäftsführer einen finanziell angeschlagenen Traditionsklub aufzumöbeln und fit für die Zukunft zu machen.
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Ein Leben für den Sportverein. Mit 28 Jahren bekam Walter Hasper die Chance, als Geschäftsführer einen finanziell angeschlagenen Traditionsklub aufzumöbeln und fit für die Zukunft zu machen. Fast 40 Jahre später steht Hasper vor dem Ruhestand – und spricht mit Matthias Kaufhold über den ständigen Zwang, sich als Sportanbieter zu häuten, das Erschnüffeln von Trends und ein belebendes Element für den Sportverein: kommerzielle Fitnessstudios.
BZ: In welcher Verfassung war die Freiburger Turnerschaft von 1844 bei Ihrem Amtsantritt 1978?Hasper: Der Verein war damals schon ein kleines Unternehmen, mit Angestellten und hauptamtlichen Kräften. Sie brauchten aber jemand mit einer kaufmännischen Ausbildung. Der Verein musste aus einer schwierigen Phase herausgeleitet und saniert werden. Er hatte viel investiert und musste für seine Kredite in der Hochzinsphase 13 bis 14 Prozent an Zinsen hinblättern. Die Ölkrise verschärfte zusätzlich die Ausgabenlast.
BZ: Wie brachten Sie ...