Es ist eine Premiere im zweiten Anlauf: Giuseppe Verdis "Sizilianische Vesper" wird im Freiburger Theater aufgeführt. Ein Manko hat der Abend, findet BZ-Redakteur Alexander Dick: Es wird zu munter drauflos forciert.
Wie das Leben eben so spielt. Da eröffnet einem sein ärgster Feind, dass man sein Sohn ist. Blöd. Eigentlich wollte man gegen ihn, den Gouverneur und Diktator, Revolution machen. Jetzt steht man zwischen den Fronten; man verhindert ein Attentat gegen Papa – Blutsbande – und gilt dafür den alten Freunden als Verräter, auch der Geliebten. Deren bevorstehende Hinrichtung kann man schließlich verhindern, weil man zum Papa endlich einmal Papa ...