"Gemeinsam erfolgreicher"
BZ-INTERVIEW mit Frank Werneke vor seiner Wahl zum neuen Chef der Gewerkschaft Verdi.
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BERLIN. Auf dem Bundeskongress der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, der am Sonntag beginnt, wird Frank Werneke aller Voraussicht nach zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 52-Jährige ist der einzige Kandidat. Ob die zweitgrößte bundesdeutsche Gewerkschaft Deutschlands überhaupt noch attraktiv ist, fragte ihn Hannes Koch.
BZ: Herr Werneke, Verdi verliert Mitglieder, jedes Jahr etwa 20 000. Seit der Gründung 2001 sind schon rund 800 000 Mitstreiter verloren gegangen. Jetzt sind es noch knapp zwei Millionen Mitglieder.Werneke: Mittlerweile haben wir uns stabilisiert. Letztes Jahr sind 122 000 neue Mitglieder bei Verdi eingetreten. Dieses Jahr sieht es ähnlich gut aus. Welche Organisation kann das von sich behaupten? Unter dem Strich ...