Armut

Geld wäre da, nur fehlt es an gerechter Verteilung

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Zu: "Das Armutsrisiko wächst mit dem Alter", Beitrag von Wolfgang Kessler (Politik, 5. April)

Herr Kessler spricht mir aus dem Herzen. Ich gehöre zu der Generation "Babyboomer", die alleinerziehend und unverheiratet in den 90er-Jahren zwei Kinder in ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Leben als Mutter begleitet hat. Mini-Jobs wurden so gelegt, dass die Priorität auf der vollumfänglichen Begleitung meiner Töchter lag. Zusätzlich in die Rente einzahlen war kein Thema, da kein Geld übrig war. Heute bin ich von Altersarmut betroffen. Herr Kesslers Vorschläge sind ein erster und zu begrüßender Schritt, doch lange nicht ausreichend.

"All dies wird viel Geld kosten". Ja! Es ist doch mittlerweile bekannt, dass genug Geld für alle da wäre, nur leider fehlt es an gerechter Verteilung. Anstatt um jeden Cent zu buhlen, sollten wir unseren Blick auf die richten, die meinen, den Mars erobern zu müssen und deren Verhalten hinterfragen. Ist es nicht endlich an der Zeit, eine Erde zu erschaffen, auf der es ein würdiges Leben für alle gibt? Ein Leben in Würde und Mitgefühl, ohne Samaritertum!Beate Hoferichter, Horben
Schlagworte: Beate Hoferichter, Wolfgang Kessler
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