Gegen ein Leben in der Kanalisation
Maria Fritz aus Bad Säckingen engagiert sich seit vier Jahren leidenschaftlich gegen Kinderarmut und -elend in der Ukraine.
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BAD SÄCKINGEN. Bis zur verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien stand die Ukraine im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Wahlbetrug und ein Giftanschlag auf den Kandidaten der Opposition und künftigen Präsidenten, Viktor Juschtschenko, machen deutlich, dass das Land noch weit davon entfernt ist, eine Demokratie zu sein. Es gibt jedoch noch ganz andere Probleme in der einstigen sowjetischen Teilrepublik: Etwa 200 000 Kinder leben auf der Straße. Maria Fritz aus Bad Säckingen engagiert sich seit vier Jahren für diese Kinder.
Zwei- bis dreimal pro Jahr fliegt die heute 46-Jährige selbst in das arme Land - auf eigene Kosten. Dort verteilt sie Kleider, die sie daheim gesammelt hat, kauft Lebensmittel und kümmert sich um die Kinder, um die sich sonst kaum jemand kümmern will. Nicht auf eigene Faust, sondern im Dienste des ...