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Leistungssport

Gegen den Strom schwimmen

Lara Knörlein, Schülerin der Klasse 8d des Freiburger Rotteck-Gymnasiums, geht sechsmal die Woche zum Schwimm-Training. Für sie ist es kein Problem, kaum Freizeit zu haben. Für die ein oder andere Mitschülerin schon.  

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Nasses Training : Zischup-Autorin Lara Knörlein im Wasser  | Foto: privat
Nasses Training : Zischup-Autorin Lara Knörlein im Wasser Foto: privat
Viele Jugendliche betreiben heutzutage Leistungssport. Ab und zu will man sich dann aber doch noch mit gleichaltrigen Freundinnen und Freunden verabreden, um einfach mal vom Schulalltag weg zu kommen und Quatsch zu machen. Ich zum Beispiel schwimme sechsmal die Woche, da bleibt zwischen Schule und Training nicht wirklich viel Zeit, mich mit Freundinnen zu treffen. Häufig werde ich auch gefragt, ob mir denn das Training überhaupt noch Spaß macht, wenn ich so oft trainiere? Darauf gebe ich eigentlich immer dieselbe Antwort: Dass ich den Sport ja freiwillig betreibe und es mir Freude bereitet, weil wir in unserem Verein eine richtig coole Truppe sind und ich dort einfach das Gefühl habe, eine zweite Familie zu haben. Außerdem hilft mir der Sport unglaublich gut dabei, im Alltag mit Erfolgen und Misserfolgen klar zu kommen und dass ich diszipliniert sein muss, damit ich Schule und Training vereinbart bekomme.

Deswegen nehme ich auch gerne in Kauf, dass ich mich oftmals nur am Wochenende mit Freundinnen verabreden kann – wenn mal kein Wettkampf ist.
Genau dasselbe denken auch die gleichaltrigen Mädchen aus meiner Schwimmgruppe. Gerade deshalb, weil sie auch die gleichen Interessen verfolgen, treffe ich mich häufiger mit ihnen als mit den Freundinnen aus meiner Klasse. Doch diese können es oftmals nicht nachvollziehen, weshalb es öfters einmal zu kleinen Auseinandersetzungen kommt. Auch wenn es ab und zu schwierig ist, alles unter einen Hut zu bekommen, das heißt wenn Training, Wettkämpfe und Klassenarbeiten aufeinander fallen, bekomme ich meist alles ohne Probleme geregelt. Mein Hobby gibt mir unglaublich viel. Ich kann mir nicht vorstellen, mein Hobby aufzugeben.

Ressort: Schülertexte

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