Gegen 5000 Euro ist der Fall vom Tisch
28-jähriger Hochschwarzwälder wehrt sich gegen Vorwürfe aus Südafrika / Gericht sieht "gewaltige Ungereimtheiten".
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TITISEE-NEUSTADT. "Das ist ein sehr außergewöhnlicher Fall" – so die Einschätzung des Rechtsanwalts, der einen 28-jährigen Mann aus dem Hochschwarzwald gegen den Vorwurf des Betrugs verteidigte. Der Mann soll vor Jahren in Südafrika dem Eigentümer der Großwildfarm, auf der er längere Zeit gearbeitet hatte, unter anderem mehr als 13 000 Euro für Kost und Logis schuldig geblieben sein. Der 28-Jährige bestritt den Vorwurf, akzeptierte am Ende aber eine Geldauflage, um das Verfahren zu beenden.
Der Mann war 2008 erstmals nach Südafrika geflogen, um einen Monat als Freiwilliger in einem Tierschutzprojekt mitzuarbeiten. Auf der Farm mit etwa 20 Angestellten wurden unter anderem Löwenbabys aufgezogen. Der Umgang mit den Tieren und das Leben in der Wildnis gefielen dem jungen ...