Gefangen im Schmerz
Bundestrainer Joachim Löw vermeidet nach dem frühen WM-Aus klare Aussagen zu seiner Zukunft.
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FRANKFURT (dpa). Nach einem Krisengipfel im "Mannschaftsflieger" hinterließ ein müder und vom historischen WM-K.o. gezeichneter Joachim Löw die Fußball-Nation ratlos. "Der Schmerz hält mich noch gefangen", sagte der Bundestrainer nach der Landung auf dem Frankfurter Flughafen. Eine klare Aussage zu seiner Zukunft vermied der 58-Jährige auch am Donnerstag. Ein einfaches Weiter-so kann und darf es aber auch aus seiner Sicht nicht geben.
Auf den Zeitgewinn hatten sich an Löws Sitzplatz in Reihe 2 der Sondermaschine aus Moskau eine Viererrunde mit DFB-Präsident Reinhard Grindel, Manager Oliver Bierhoff, Kapitän Manuel Neuer und dem Bundestrainer bei einem Gespräch verständigt. Die Verbandsführung scheint Löw den Neuaufbau einer Mannschaft noch zuzutrauen."Keine Schnellschusshandlungen", empfahl Bierhoff, der eine ...