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Gefährliche Kunst im Kreisel

In Küssaberg sollen zehn Stelen weg – doch die Gemeinde weigert sich, der Aufforderung des Landratsamtes nachzukommen.  

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Sie sollen verschwinden: Die kunstvollen Stelen am Kadelburger Kreisverkehr.    | Foto: NEUBERT/POLIZEi
Sie sollen verschwinden: Die kunstvollen Stelen am Kadelburger Kreisverkehr. Foto: NEUBERT/POLIZEi

WALDSHUT/KÜSSABERG (pk). "Ist das Kunst oder kann das weg?" Die Frage, die einst eine Putzfrau bei der Documenta in Kassel umtrieb, spielt beim Kadelburger Kreisel keine Rolle. Die Arbeiten von Küssaberger Kunstschmieden sollen aus Sicherheitsgründen weichen. Das baden-württembergische Verkehrsministerium will eine EU-Richtlinie umsetzen und Kreisel außerhalb von Ortschaften sicherer machen. Im Notfall sollen Autofahrer, die die Kurve nicht kriegen, einfach geradeaus über die Insel fahren können. Vor Ort stößt diese Entscheidung auf heftigen Widerstand und Spott.

Auslöser der Lex Kreiselkunst war im November 2009 ein Unfall bei Heitersheim: Zwei Menschen starben, als ein Auto quer über die Mittelinsel des Kreisels schoss, der Wagen wurde an einer Flugzeugskulptur regelrecht aufgeschlitzt. Das ...

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