"Geduldet", aber nicht integriert
SO TICKT WEHR: Zweimal im Monat nimmt sich ein Sozialarbeiter der Probleme von Bewohnern des Wehrer Flüchtlingsheims an.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEHR. Der Weg von Wehr ins Landratsamt nach Waldshut ist ein weiter – und ein teurer. Die Menschen, die in der Wehrer Flüchtlingsunterkunft leben, brauchen aber die Beratung in ausländerrechtlichen Fragen. Darum kommt Dieter Müller* alle zwei Wochen in die Flüchtlingsunterkunft. Von 14 bis 15 Uhr hat er Sprechstunde.
Der Geruch von Kaffee liegt in der Luft, aus den Gläsern mit der tiefbraunen Flüssigkeit dampft es. Die beiden Brüder Abu und Mustafa* sitzen auf ihrem Sofa und lachen über das ganze Gesicht. Der Mann mit dem weißen Bart hat ihnen gegenüber Platz genommen. Schon als er laut an der Tür klopfte, ...