Gedenken an die Opfer der Nazizeit
345 Personen aus dem St. Josefshaus fielen 1940 dem Euthanasie-Programm der Nazis zum Opfer / Auftakt einer Veranstaltungsreihe.
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HERTEN. Als Auftakt für weitere Veranstaltungen wurde ein Gedenkgottesdienst gefeiert, in dem der 345 Hertener Opfer des Nationalsozialismus gedacht wurde. 1940 wurden sie aus dem St. Josefshaus weggebracht und getötet. Pfarrer Anton Frank, das Pastoralteam "Gemeinsam Unterwegs" und vier Ministranten, zwei Frauen und zwei Männer mit Behinderung, gestalteten die feierliche Messe. Pfarrer Anton Frank sagte, man könne die Ereignisse nicht ungeschehen machen, aber sie dürfen nicht verdrängt werden und ein menschenverachtender Ungeist müsse zu jeder Zeit bekämpft werden.
345 Frauen und Männer wurden 1940 aus dem St. Josefshaus Herten abgeholt und unter dem Vorwand der Verlegung ...