Am Volkstrauertag in Bad Säckingen erinnert Wallbachs Ortsvorsteher Fred Thelen an die Opfer aktueller Kriege. Er zeigt sich über Bilder aus der Ukraine und Gaza erschüttert.
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Bad Säckinger Gedenkfeier zum Volkstrauertag mit Bürgermeister Alexander Guhl, Theodor Pfau, Luca Bertucco, Winfried Riegelsberger (von links). Am Pult Ortsvorsteher Fred Thelen. Foto: Marianne Bader
Wie überall in der Republik fanden auch am Hochrhein Gedenkveranstaltungen mit Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag statt. Bei der zentralen Feier vor dem Ehrenmal für die Kriegsopfer auf dem Bad Säckinger Waldfriehof hielt der Wallbacher Ortsvorsteher Fred Thelen die Gedenkrede. Gymnasiast Luca Bertucco erzählte von den Erinnerungen seines Großvaters, sein Mitschüler Theodor Pfau erinnerte daran, dass Friede kein Geschenk ist, sondern dass um diesen gerungen werden müsse. Winfried Riegelsberger, Vorsitzender des VdK, betonte: "Wir wollen keinen Krieg". Im Mittelpunkt der Ansprache von Fred Thelen stand das Gedenken an die Opfer von Kriegen und Gewalt. "In diesem Jahr denken wir besonders an die Opfer der aktuellen Kriege. Die erschütternden Bilder aus der Ukraine, Gaza-Streifen und anderen Teilen der Welt machen uns betroffen. Sie zeigen, wie gefährdet der Friede ist", betonte Thelen. Musikalisch umrahmt wurde der Gedenkakt von einer Bläsergruppe der Stadtmusik Bad Säckingen.
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