Geburtshilfe macht dicht
Weil es an Ärzten fehlt, wird der Kreißsaal in Bad Säckingen zur Jahresmitte geschlossen.
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BAD SÄCKINGEN. Die Trompeterstadt als Geburtsort stirbt wohl aus: Zum 30. Juni dieses Jahres wird die Geburtshilfe-Station im Bad Säckinger Spital geschlossen. Das gaben am Donnerstag Standortleiter Hubert Aberle und Geschäftsführer Uwe Lorenz "mit Bedauern" bekannt. Auslöser ist der finanziell- und stressbedingte Rückzug der beiden Belegärzte Hellmund Neuhauser und Martin Hummel. Nach der Schließung der Geburtshilfe in Rheinfelden ist das in der Region bereits der zweite Fall in relativ kurzer Zeit.
Mit klaren Worten begründete Hellmund Neuhauser vor der Presse den Rückzug: Seit elf Jahren sind er und sein Kollege Hummel nicht nur in ihrer gynäkologischen Gemeinschaftspraxis an der Schaffhauser Straße tätig, sondern als Belegärzte auch für Geburten im Spital zuständig. Das schließt nicht nur ...