"Geachtet, nicht unbedingt beliebt"
Die gebürtige Friesenheimerin Renate Elsaeßer berichtete über ihre Arbeit als Leiterin des Goethe-Instituts und über Australien.
Burkhard Zingler
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LAHR. Vor dem Startschuss zum ersten Sechs-Uhr-Gespräch des neuen Jahres hieß es in der Stadtbücherei erst einmal aufstuhlen. Dass Australien das "Traumland" vieler Deutscher darstellt, ist kein Geheimnis. Ein Traumland, von dem die meisten Menschen in hiesigen Breiten allerdings noch immer recht wenig wissen. Renate Elsaeßer, seit einem Jahr Leiterin des Goethe-Instituts in Melbourne, tat am Montagabend eine Menge, um dem abzuhelfen.
Die Frau, die seit 1974 für die deutsche Kultureinrichtung unter anderem in Griechenland, China, Vietnam, Bosnien und Afghanistan tätig war, erwies sich als blendende Erzählerin, die jederzeit auf die Fragen ihrer Zuhörer ...