Gasprom legt im Energiezwist nach
Bundesregierung reagiert verärgert auf die Drohung mit Gasentzug / Russlands Energieriese fühlt sich im Recht.
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BERLIN/MOSKAU (dpa/AFP). Kurz vor dem deutsch-russischen Gipfeltreffen hat der russische Energiekonzern Gasprom mit seinen Drohgebärden die Bundesregierung verärgert. Drohungen seien nicht hilfreich und dienten nicht dem Ausbau guter Energiebeziehungen, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm gestern. Gasprom plant unterdessen laut eines Medienberichts, in den deutschen Markt einzusteigen.
Der halbstaatliche russische Energieversorger hatte angekündigt, den Gashahn nach Westen teilweise zudrehen zu wollen, falls seine Expansionspläne in Europa blockiert würden. Hintergrund ist der Widerstand der britischen ...