Ganz nah dran am Musical
Die Klasse 8b der St.-Ursula-Schulen in Freiburg durfte dieses Jahr Patenklasse des Stadttheaters Freiburg und des Musicals "Grimm!" sein. Die Schülerinnen erlebten hautnah, wie ein Musical entsteht.
Charlotte Eckhart, Isabell Guénon und Margarete Schäfer, Klasse 8b, St.-Ursula-Schulen (Freiburg)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Daraufhin folgte die Musical-Premiere von "Grimm!" im Kleinen Haus. Das Stück handelt von einem jungen Mädchen namens Dorothea, das unbedingt in den Wald gehen will. Aber das Dorf, in dem sie zusammen mit anderen Märchenfiguren der Gebrüder Grimm lebt, ist strikt dagegen, da es im Wald böse Tiere und einen Wolf gibt. Dorothea will aber unbedingt in den Wald, vor dem sie ihr Leben lang gewarnt wurde. Sie schleicht sich eines Nachts trotzdem in den Wald und trifft den Wolf "Grimm". Sie freunden sich an und Dorothea überredet Grimm, mit ins Dorf zu kommen. Manche Dorfbewohner sind freundlich, andere tun nur so und schmieden einen hinterhältigen Plan, um ihn zurück in den Wald zu verbannen, da sie Angst haben, weil ein Wolf doch gefährlich sein muss. Sie binden ihn an und er bleibt gefangen. Rex, der Hofhund, freundet sich allerdings mit Grimm an und lässt ihn frei.
Das Ende bleibt unklar, damit man sich Gedanken über das Stück macht. Wir vermuten, dass es in dem Stück "Grimm!" darum geht, dass wir zu viele Vorurteile haben, was witzig mit den Märchenfiguren dargestellt wurde. Als Abschluss des Paten-Projekts trafen wir uns am 26. November noch ein letztes Mal mit den Mitwirkenden des Musicals "Grimm!", Annika Kirschke und Lotta Wolf; diese führten uns noch einmal vor Augen, wie es ist, in eine andere Rolle zu schlüpfen. Am Ende durften wir noch Fragen stellen und unsere Meinungen zum Stück äußern.