Fußballverein will ins Sportheim investieren
Bis auf das sportliche Ergebnis in der Kreisliga A ist der SC Kuhbach-Reichenbach gut aufgestellt. Das wurde in der Versammlung deutlich. Der Verein mit 430 Mitgliedern steht finanziell gut da. Und es gibt einen neuen Pächter.
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In einem proppenvollen Sportheim war am Donnerstag zu erfahren, dass es beim SC Kuhbach-Reichenbach aufwärtsgeht. Noch nicht ganz so sportlich, denn die erste Mannschaft belegt gegenwärtig nur einen Mittelfeldplatz in der Kreisliga A, doch im Gesamtverein herrscht eine gute Stimmung von der Jugend bis zu den Aktiven. Dass auch die Finanzen stimmen und der Verein einen Liquiditätsgewinn von rund 21.000 Euro erzielte, um seine Schulden für den neuen Rasenplatz abzubezahlen, freute nicht nur den Finanzchef Markus Dold.
Achim Weis blickte auf die vergangene Saison zurück. Er zählte auf, dass die Duschen zwar repariert wurden, aber ein "Investitionsstau" aufgetreten sei. Zufrieden zeigte sich die Führungsriege mit der Wahl des neuen Pächters Jörg Minni, sein Vorgänger hatte gekündigt. Zufrieden zeigte sich Weis auch mit den Ergebnissen der Sportwoche, der Fasnacht und dem Weihnachtsmarkt, bei dem die Kasse klingelte. Die Unterstützung bei Heim- und Auswärtsspielen durch die Fans sei gut, so das Fazit des Vorsitzenden, der nicht verhehlte, dass bei der ersten Mannschaft sportlich Luft nach oben sei. Trotz allem sei der Kader stabil, keine Weggänge zu verzeichnen, und der Trainer mache seine Arbeit gut.
Seinen letzten Tätigkeitsbericht als Jugendleiter erstattete Stefan Gräther. Er bleibe zwar dem Vorstand als Vizechef erhalten, mache aber Platz für seinen Nachfolger Frank Uhl, der von der Jugendversammlung bestätigt wurde. Gräther berichtete von 110 Kindern und Jugendlichen. "Wir belegen alle Altersklassen von den Bambini bis zur A-Jugend", sagte er nicht ohne Stolz. Zufrieden zeigte sich auch der bisherige Jugendleiter über zwölf ehrenamtliche Trainer, die dem Verein zur Verfügung stehen. "Engagierte Betreuer sind jederzeit willkommen", warb er in der Versammlung um weitere Unterstützung.
Aufgrund finanziell guter Ausgangslage will der Verein weiter seine Darlehen für den neuen Rasenplatz zurückbezahlen. Ins Auge gefasst wurden Überlegungen, die Heizungsanlage zu sanieren, auch soll in das Mobiliar im Sportheim investiert werden. "Bessere Bedingungen am Stammtisch wären nicht schlecht", hießt es vonseiten der Fans. Nach der Probezeit des neuen Pächters, die bis März 2025 dauere, wollen die Rot-Weißen in das Mobiliar im Sportheim investieren, hieß es.
Geschäftsführender Vorstand: Achim Weis und Stefan Gräther, Rechner Markus Dold, Jugendleiter Frank Uhl. Außerdem gehören acht Mitglieder dem Vorstandsteam an.
50 Jahre: Konrad Benz, Norbert Bühler, Friedrich Ehret, Albert Ficht, Eberhard Grösser, Harald Rieder, Gerd Schüssele, Willi Seegers; 35 Jahre: Heinz Baral, Michael Benz, Karl-Heinz Himmelsbach, Edgar Jüngling, Luigi Manna, Ralf Schmieder, Gernot Schindel, Josef Schoubrenner; 20 Jahre: Andreas Berger, Stefan Gräther, Hans Haut, Frank Himmelsbach, Stefan Moog, Christian Schüssele, Martin Skazel
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