Furcht vor dem Kahlschlag
400 Freiburger bei Kundgebung zur Gemeindereform / Salomon und Neideck beklagen Geldnot - Stadt rückt von Sparplänen ab.
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Gerade einmal halb voll war der Rathausplatz gestern Mittag bei der Kundgebung "Reformen statt Kahlschlag". Rund 400 Freiburger - darunter viele Bedienstete der Stadt - hörten zu, wie Oberbürgermeister Dieter Salomon, Caritas-Präsident Peter Neher und Finanzbürgermeister Otto Neideck auf die Geldnot der Kommunen aufmerksam machten. "Wir machen das nicht, um zu jammern", sagte Salomon, "wir wollen aufrütteln". Angesichts beträchtlicher Zusatzausgaben in diesem Jahr fragt sich jedoch, wie groß die Geldnot der Stadt wirklich ist.
Von den Sparplänen, die der Gemeinderat im April beschlossen hat, wurde bislang nur knapp die Hälfte umgesetzt. Einige Sparvorhaben hat die Stadt sogar zurückgestellt, zum Beispiel den Verkauf des Hauses an der Mehlwaage und der Villa des Centre Culturel, für ...