Fundament auf Fels gebaut

BZ-Plus Das Fullbergkreuz, Neustädter Wahrzeichen, wurde vor 90 Jahren auf Initiative von Bürgern errichtet.  

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Jeder Spender erhielt eine solche  Baustein- Urkunde.  | Foto: Roland Weis
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Jeder Spender erhielt eine solche Baustein- Urkunde. Foto: Roland Weis

TITISEE-NEUSTADT. "Es gibt wohl keine Stadt in Deutschland, die ein solches Denkmal auf einem so günstigen Platz aufweisen kann". Das schrieb der Redakteur Friedrich Schirrmann im September 1928 über das Fullbergkreuz, das damals unmittelbar vor der Fertigstellung stand. 90 Jahre ist das jetzt her und damit Grund genug, die Geschichte des Denkmals zu beleuchten. Denn: Es war ein langer Weg zum Bau dieses Kriegerdenkmals, das heute neben dem Münster und der Gutachtalbrücke zu den Wahrzeichen Neustadts gehört.

Von der ersten Idee bis zur Verwirklichung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dauerte es fast zehn Jahre. Das Kreuz war gedacht als "hehres Ehrenmal des Volkes für alle, welche für das Vaterland gekämpft, gestorben und gelitten haben, im Felde und zu Hause".
Nach einer Aufstellung von Stadtarchivar Walter Goebel hatte Neustadt im Ersten Weltkrieg 155 Gefallene zu beklagen. Es war ...

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Schlagworte: Walter Goebel, Dr. Wilhelm Stahl, August Stürzenacker

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