Für Todtnau glich das Jahr 2020 einer Achterbahnfahrt
Vor allem Steine, die zu rollen drohen, hielten Todtnau 2020 in Atem. Für die Tourismusbranche bestand das Jahr aus einem Auf und Ab. Und ein großes Jubiläum konnte nicht gefeiert werden.
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Die Autofahrer am Abend des 3. Mai trauten ihren Augen kaum: Ein massiver Felsblock versperrte ihnen auf der L 49 zwischen Präg und Bernau den Weg. Die Todtnauer Feuerwehr riegelte die Straße sofort ab. Wie durch Zufall wurde niemand von dem Zehn-Kubikmeter-Koloss verletzt, der auf die Straße gerollt war. Geologen fanden im Hang daneben weitere absturzgefährdete Felsen. Nachdem sie zerkleinert und abgetragen waren, wurde die Straße Ende Juni für den Verkehr freigegeben. Am 15. Dezember krachte es dann erneut, diesmal in der Freiburger Straße in Todtnau: Sechs Kubikmeter Gestein fielen 60 Meter hinab und demolierten einen Schuppen. Foto: Martin Klabund
Wie in einer Achterbahn der Gefühle müssen sich die Gastronomen, Hoteliers und Ferienwohnungsanbieter in Todtnau fühlen: Zuerst der Komplettausfall der ...