Für sechs Oscars nominiert: Taika Waititis Nazi-Satire "Jojo Rabbit"
Hitlerjunge liebt Judenmädchen. Auch wenn "Jojo Rabbit" angesichts des Nazi-Terrors zu lustig daherkommt: In seiner Humanität und Emotionalität ist der Film doch sehenswert.
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Herz oder Hörigkeit? Jojo (Roman Griffin Davis) zwischen Elsa (Thomasin MacKenzie) und Adolf (Taika Waititi) Foto: FOX SEARCHLIGHT PICTURES
Nein, die "Darf man das?"-Frage braucht man nicht mehr zu stellen: Eine Komödie über den Nationalsozialismus macht noch keinen Nazi. Und ja, man darf, man kann auch lachen über Hitler, das wissen wir seit "Der große Diktator" (1940) von und mit Charlie Chaplin, das hat Ernst Lubitsch mit "Sein oder Nichtsein"(1942) ebenso gezeigt wie Mel Brooks mit "Frühling für Hitler" (1967).
Vielleicht ist es ja tatsächlich die subversivste Form der ...
Hitlerjunge liebt Judenmädchen. Auch wenn "Jojo Rabbit" angesichts des Nazi-Terrors zu lustig daherkommt: In seiner Humanität und Emotionalität ist der Film doch sehenswert.
