Account/Login

"Für Hunde interessiere ich mich seit meiner Kindheit"

ZISCH-INTERVIEW mit der Hundetrainerin Stefanie Studer, die eine Ausbildung zur Hundetrainerin gemacht hat.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Wurde noch nie von einem Hund gebissen: Stefanie Studer   | Foto: privat
Wurde noch nie von einem Hund gebissen: Stefanie Studer Foto: privat

Bei einem Besuch in der mobilen Hundeschule von Stefanie Studer in Neuenburg fanden die Zisch-Reporterinnen Marie-Sophie Studer und Celina Raab aus der Klasse 4 b der Rosenburgschule Müllheim heraus, dass in einer Hundeschule auch der Mensch etwas lernen kann.

Zisch: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine Hundeschule zu eröffnen?
Stefanie Studer: Schon seit meiner Kindheit habe ich mich für Tiere, insbesondere für Hunde, interessiert. Erst habe ich die Hunde von Nachbarn ausgeführt, später habe ich einen eigenen Hund bekommen. Auch war ich Gast in verschiedenen Hundeschulen. Da ich schon oft bemerkt habe, dass einige Besitzer mit ihren Hunden überfordert sind, habe ich es mir zum Ziel gemacht, ihnen ebenfalls zu einem harmonischen Miteinander zu verhelfen. Deshalb habe ich eine Trainerausbildung gemacht und danach meine eigene Hundeschule eröffnet.

Zisch:
Welche Hunderassen sind schwieriger zu trainieren, große oder kleine Hunde?
Studer: Meiner Meinung nach liegt es nicht an der Rasse, ob man mit einem Hund gut trainieren kann, sondern an dem Menschen und wie genau und konsequent dieser mit dem Hund umgeht.

Zisch: Wie lange dauert es, bis ein Hund Befehle ausübt?
Studer: Bis ein Hund verschiedene Kommandos zuverlässig ausführt, braucht es natürlich einen Hundeführer, der regelmäßig mit dem Hund trainiert.

Zisch: Gibt es auch Hunde, die man gar nicht unterrichten kann?
Studer: Natürlich gibt es sogenannte Problemhunde, bei denen sich die Besitzer dann an mich wenden. In diesen seltenen Fällen ist meist nur eine Besserung, aber keine komplette Verhaltensänderung zu bewirken. Das ist bei sehr ängstlichen Hunden der Fall, bei denen man auch wenig über ihre Vorgeschichte weiß.

Zisch: Wurden Sie schon einmal von einem Hund gebissen?
Studer: Das ist mir zum Glück noch nie passiert.

Zisch: Haben Sie noch Zeit für Ihre Familie?
Studer: Nach wie vor steht in meinem Leben meine Familie an erster Stelle. Dennoch lässt es sich nicht immer so regeln, dass alle zufrieden sind. Den einen oder anderen Abstrich muss man in Kauf nehmen, wenn man selbstständig ist.

Zisch: Macht Ihnen die Arbeit in der Hundeschule Spaß?
Studer: Die Arbeit mit Hunden und ihren Besitzern macht mir sehr viel Spaß. Ich freue mich immer wieder, neue Personen und ihre Vierbeiner kennenzulernen.

Zisch: Führen Sie die Hundeschule alleine?
Studer: Ja, aber manchmal kommen meine Trainingsassistenten Luna und Lilly mit, das sind meine Hunde.

Zisch: Gibt es viele Interessenten?
Studer: Die Nachfrage in meiner Hundeschule für Gruppen- oder Einzeltraining ist ziemlich groß.

Ressort: Zisch-Texte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel