Für ein starkes Landleben
Bei einer Rundfahrt wurden Stationen im ländlichen Teil des Landkreises Lörrach vorgestellt, die strukturell gefördert werden.
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KIRCHHAUSEN/EICHHOLZ/ZELL. Zwei Drittel des Landkreises Lörrach liegen im ländlichen Raum, aber mehr als die Hälfte der Einwohner lebt in den städtischen Zentren. Mit strukturpolitischen Maßnahmen wollen Kreistag und Verwaltung dafür sorgen, dass der Ländliche Raum nicht abgehängt wird. Wie die Fördermittel genutzt werden, zeigen beispielhaft das Bauernhausmuseum Schneiderhof, ein privates Wohnhaus in Eicholz oder der Busverkehr im Landkreis.
"Die Frage ist, ob die Unterscheidung zwischen ländlichem und städtischem Raum richtig ist, weil manch einer darin einen Bruch der Lebensverhältnisse sieht. Ich glaube das nicht, aber der ländliche Raum braucht Unterstützung, etwa beim ÖPNV oder bei der Breitbandversorgung", sagte Landrätin Marion Dammann. Strukturpolitik leiste einen Beitrag dazu, die Lebensverhältnisse anzugleichen und eine Region anders zu gestalten, als sie aussehen würde, wenn allein die Marktkräfte wirken würden. Im Landratsamt wurde dazu die von ...
