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Für die Tiere gibt es eigene Wege

ZISCH-AKTIONSTAG bei Energiedienst mit Besichtigung des Wasserkraftwerks Rheinfelden und vielen Informationen über Strom.  

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Simon Kuner erläutert den Aufbau des Kraftwerks. Foto: Saskia Bührer

Am 12. Juni gingen wir, die Klasse 4a der Hellbergschule Lörrach-Brombach zum Zisch-Aktionstag bei Energiedienst im Wasserkraftwerk Rheinfelden.

Die Mutter von Arina begleitete uns. Wir trafen uns im Klassenzimmer um 7.25. Als alle da waren, gingen wir zum Bahnhof Brombach. Im Zug redeten manche über die WM, andere spielten. Wir stiegen in Basel einmal um, dort aßen wir kurz etwas. Danach fuhren wir bis zur Haltestelle Rheinfelden-Beuggen. Als wir ausstiegen, mussten wir ein paar Kilometer laufen.

Als wir ankamen, begrüßten Mitarbeiter von Energiedienst und der Badischen Zeitung uns sehr nett. Wir legten unsere Sachen an die Garderobe. Danach gingen wir in den zweiten Stock, dort saßen wir in den ersten zwei Sitzreihen. Vorne war eine Leinwand. Auf der sahen wir erstmals das Kraftwerk von innen, bevor wir die anderen Kraftwerke aufzählten: Wind, Solar, Gas, Kohle, Atom.

Danach schauten wir uns das System an. Interessant war, wie die Tiere an dem großen Wasserkraftwerk vorbeikommen. Die Fische haben eine Fischtreppe und die Biber haben ein Brett zum Hochklettern. Die Fledermäuse haben einen Kasten zum Schlafen.

Als die Klasse 4a das erste Experiment machte, war sie sehr aufgeregt. Simon Kuner drückte jedem zweiten Kind einen Generator in die Hand. Das andere Kind bekam zwei Krokodilklammern und ein kleines Licht. Simon Kuner erklärte uns, dass wir das eine Ende von beiden Klammern an das Licht und die zwei anderen Enden an dem Generator festmachen sollten. Als man die Kurbel drehte, ging das Licht aber nicht an. Das lag an dem fehlenden Magneten, da ohne Magnet keine Energie erzeugt werden kann. Als der Magnet dran war, ging das Licht an.

Simon Kuner bat anschließend zwei Kinder nach vorne und sagte ihnen, was sie machen sollten. Er nahm von den Generatoren die zwei Lichter ab und klemmte die Klammern aneinander. Als das erste Kind daraufhin am Generator drehte, ging auch beim anderen Kind der Generator los.

Beim zweiten Experiment rief Simon Kuner acht Kinder vor. Ein Kind war das Kraftwerk, eins die Glühbirne und ein Kind war der Lichtschalter. Die weiteren fünf Kinder waren Teil der Stromleitung. Das Kraftwerk klopfte auf die Schulter neben ihm und das Signal ging weiter bis zur Glühbirne, diese ging an. Als der Lichtschalter wegging, wurde kein Strom weitergeleitet und die Glühbirne blieb aus.

Beim dritten Experiment trat man auf einem Heimtrainer. Ziel war es, die zwei Glühbirnen und das Radio anzubekommen. B. Zetti überraschte uns bei dem Experiment und schaute uns zu.

Als wir mit den Experimenten fertig waren, gab es Vesper. Es gab Laugenbrötchen mit Butter, Wurst und Käse. Dazu tranken wir Apfelsaft, Orangensaft oder Wasser. B. Zetti war auch beim Vesper dabei. Wir aßen und die Jungs tanzten mit B. Zetti. Aber B. Zetti sagte nichts, er kommunizierte mit uns in der Zeichensprache. Nach dem Vesper machten wir ein Gruppenfoto mit B. Zetti auf der Dachterrasse. Anschließend ging es weiter mit der Führung durch das Wasserkraftwerk. B. Zetti verabschiedete sich von uns, er musste zurück nach Freiburg.

Bei den Turbinen

war es sehr laut

Für die Führung teilte man die Klasse in zwei Gruppen. Wir bekamen jeder Kopfhörer, weil die Turbinen, durch die der Strom erzeugt wird, sehr laut waren. Während der Führung waren die Turbinen sehr laut und es war sehr warm in den Räumen. Man hörte seine eigene Stimme nicht. Die Maschinen waren sehr beeindruckend. Draußen sahen wir die Fischtreppe, durch die die Fische am Wasserkraftwerk vorbeischwimmen können. Von oben sahen wir den Rechen, an dem das Schwemmgut hängen bleibt.

Zum Abschied bekamen wir noch tolle Geschenke. Das Wasserkraftwerk schenkte uns eine Vesperbox mit Traubenzucker, Magazine über Technik und eine Turbine zum Nachbasteln. Der Besuch beim Wasserkraftwerk ging nun zu Ende. Wir stellten uns daher in Zweierreihen auf, bedankten und verabschiedeten uns.

Wir liefen zum Bahnhof los. Wir stiegen wieder in Basel um und kamen dann um 13.30 am Bahnhof Brombach an. Als wir an der Schule ankamen, hatten wir unseren Eltern viel zu erzählen. Es war ein rundum toller Ausflug!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 28. Juni 2018: PDF-Version herunterladen

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