Für die Karriere fehlen Frauen die Vorbilder
BZ-GESPRÄCH mit Ingeborg Villinger, Frauenbeauftragte der Universität Freiburg, über die geringe Zahl der Professorinnen und die Ursachen dieses Rückstands.
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Frauen an der Hochschule: In der langen Geschichte der Universität ist das ein neues Phänomen. Doch alle Frauenförderung hat wenig daran ändern können, dass Frauen im Wissenschaftsbetrieb die Minderheit bilden - anders als bei Studierenden. Warum das so ist, darüber sprach Wulf Rüskamp mit Ingeborg Villinger, Frauenbeauftragte der Universität Freiburg.
BZ: 100 Jahre nach Zulassung der ersten Studentin in Freiburg sind mehr als die Hälfte der Studierenden Frauen. Ein toller Erfolg?Villinger: Ich finde es ganz großartig, dass wir so viele Studentinnen haben. Das ist ein wichtiger Anfang. Allerdings auch nur ein Anfang, denn in manchen Fachbereichen, in denen wir schon sehr lange sehr viele Studentinnen haben, sind unter den Professuren immer noch kaum Frauen.
BZ: Wo brechen die wissenschaftlichen Karrieren der Frauen ab?
Villinger: Es gibt verschiedene Abbrüche. Einmal den nach dem dritten oder vierten Semester. Unter Abiturienten sind die ...