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Rettungsschwimmer im Einsatz

Für die DLRG ans Meer

Wer Lust hat kann für die Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, kurz DLRG an die Nord- oder Ostsee zum Einsatz fahren. Zischup-Reporter Tobias Radau vom Hebelgymnasium in Lörrach hat bei der DLRG nachgefragt, ob das Angebot auch genutzt wird.  

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Eine DLRG-Mitarbeiter passt am Strand auf.   | Foto: dpa
Eine DLRG-Mitarbeiter passt am Strand auf. Foto: dpa
Wer das Silberabzeichen der DLRG hat und 18 Jahre und älter ist, darf mitanpacken und an der Nord- oder Ostsee Wache schieben, um in Not geratenen Schwimmern zu helfen. Zwischen neun Uhr morgens und sechs Uhr abends sitzt man auf seinem Wachposten am Strand. Wie Christin Schang zum Beispiel, die schon lange beim DLRG ist und auch schon einmal an der Ostsee als Rettungsschwimmerin war. Sie erzählt, dass man nach dem Dienst aber machen könne, was man wolle – schwimmen, lesen und schlafen. Für das Essen bekommt man ein Taschengeld, aber eigentlich ist der Dienst ehrenamtlich. "Es lohnt sich, da es eine tolle Erfahrung ist, anderen Menschen zu helfen", so Schang. Außerdem lerne man viele neue, nette Menschen kennen. Dieser Meinung sind auch viele andere: Allein im letzten Jahr haben sich rund 50000 Einsatzkräfte für ungefähr 2,3 Millionen Wachstunden gemeldet.

Ressort: Schülertexte

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