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Für das Leben von Mutter und Kind

Im Hochschwarzwald bietet nur das Diakonische Werk Beratung bei Schwangerschaftskonflikten an / Keine Zunahme der Fälle.  

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TITISEE-NEUSTADT (zwi). Zuerst die Babyklappen in verschiedenen Großstädten, nun die Diskussion über anonyme Geburten: ungewöhnliche, auch umstrittene Maßnahmen sollen die Zahl der Abtreibungen verringern und so Babys das Leben retten. Im Interesse der Kinder sollten solche Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden, meint Yael Leshem-Nägele vom Diakonischen Werk in Neustadt. Allerdings sieht die Sozialpädagogin bei der anonymen Geburt ein Problem: "Die Frage der Identität der Kinder. Irgendwann fragt sich jeder Mensch, woher komme ich, wer bin ich?"

In ihrer täglichen Arbeit in der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung wurde die 45-Jährige noch nicht mit dem Thema anonyme Geburt konfrontiert. Dagegen erkundigten sich schwangere Frauen schon nach der Möglichkeit, ihr Kind zur Adoption freizugeben. Die Diakonie ...

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