Führerschein verloren – und nun?
Über die bürokratische Odyssee einer Heitersheimerin, die wieder Auto fahren wollte / Nach neun Monaten Warten hat es geklappt.
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![Führerschein aus der Tasche gerutscht?...sgeschick kann nervenaufreibend sein. | Foto: martin pfefferle Führerschein aus der Tasche gerutscht?...sgeschick kann nervenaufreibend sein. | Foto: martin pfefferle](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/e0/a9/94/98609556-w-640.jpg)
HEITERSHEIM. Es war der 21. März 2014, als Katharina M. aus Heitersheim (Name von der Redaktion geändert) beschloss, am Rheinuferweg in Neuenburg zu joggen. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte – dieser Tag sollte ihr unfreiwillige und langwierige Einblicke in den deutschen Behördenalltag verschaffen. Denn Katharina M. nahm ihren Führerschein mit, während sie ihre Runden drehte. Sicherheitshalber, damit ihn niemand aus dem Auto stehlen konnte. Also steckte sie das Dokument kurzerhand in ihre Jogginghose – und verlor es prompt.
Das war zwar ärgerlich, aber kein Drama. Dachte Katharina M. zumindest. Sie meldete den Verlust des Dokuments im Heitersheimer Rathaus, um schnellstmöglich Ersatz zu bekommen. Von der zuständigen Sachbearbeiterin bekam sie die wohlmeinende Empfehlung, zunächst einmal abzuwarten. Im günstigsten Fall würde ein ehrlicher Finder den Führerschein abgeben, so etwas käme schließlich häufiger vor. Dann könne Katharina M. sich ...