Baden-Württemberg
Fuchs im Eisblock: Jäger findet tiefgefrorenes Tier in der Donau
Das Tier hat's zum weltweiten Klickhit gebracht: Dabei hat der arme Fuchs nicht mehr gemacht, als in der Donau einzubrechen, zu ertrinken und einzufrieren. Dann hat ihn ein Jäger im schwäbischen Fridingen gefunden.
dpa
Fr, 13. Jan 2017, 12:23 Uhr
Panorama
Thema: Kuriose Polizeimeldungen
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Dass Tiere in der Nähe in der vereisten Donau einbrechen, sei gar nicht so selten, berichtete Stehle aus seiner Jägerpraxis. "Einmal habe ich ein tiefgefrorenes Reh entdeckt, Wildschweine in den letzten 40 Jahren schon drei, vier Mal."
Dass ausgerechnet ein Fuchs, dem man Schläue und Listigkeit nachsagt, in Fridingen dem Donaueis zum Opfer fiel, hat eine tragikomische Note: Er ist das Wappentier der örtlichen Narrenzunft. "Dies ist aber keineswegs ein Fastnachtscherz, sondern ganz real", versicherte Stehle. Bedauerlich für ihn: Nach dem Auftauen des Eisblocks werde das Fuchsfell nicht mehr brauchbar sein.
Die "Schwäbische Zeitung" hatte über den Fridinger "Eisfuchs" berichtet. Danach sind sämtliche nationale und internationale Medien auf den Zug aufgesprungen.
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