Frust und Sehnsucht machten sich breit
BZ-SERIE "FELDPOST IM 1. WELTKRIEG" (TEIL II):An Weihnachten litten die Soldaten besonders unter der Trennung von der Familie, die viele nie mehr wieder sahen.
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STÜHLINGEN. Besonders schwer ist für Soldaten die Weihnachtszeit, die sie oft fernab ihrer Familien verbringen müssen. Davon zeugen auch Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg. Die Gedanken der Kämpfenden waren in der Heimat, die Sehnsucht nach ihren Lieben groß.
Freude über Paket aus der HeimatSehnsucht nach der Familie
Frust über gestrichenen Urlaub
Am Heiligen Abend schimpft er bei seinem Bruder: "Lieber Max! Mit meinem geplanten Urlaub, einer gemeinsamen Weihnachtsfeier ist es nichts geworden. Hoffentlich hast du Urlaub erhalten, kannst ein paar schöne Tage mit den Eltern verleben. Haben hier ziemlich viel zu tun. Ein Weihnachtsgeschenk vom Militär haben wir auch nicht erhalten. ...