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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Frösche in Gefahr

Von Anna Gras, Klasse 4a, Rheinschule Neuenburg  

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Vor einer Woche pflückte die zehnjährige Emma eine Erdbeere, als diese zu sprechen begann: "Bitte ess mich nicht, ich zeige dir auch eine Stelle an der du Frösche malen kannst." "Woher weißt du, dass ich gerne male?" ,fragte Emma verwundert. "Ich bin deine Schutzerdbeere. Es gibt nicht viele Menschen, die so eine besondere Beere haben. Wer eine besitzt kann mit Tieren sprechen. Soll ich dir jetzt eine neue Art von Fröschen zeigen?",fragte die Erdbeere. "Ja, gerne. Warte kurz hier, ich hole nur meine Malsachen." Als Emma mit ihren Malsachen zurück war, wartete die Erdbeere geduldig auf sie. "Können wir los?" fragte die Erdbeere. "Klar doch", antwortete Emma und die Erdbeere führte sie durch den Wald. Als sie durch den Wald hindurch waren, sah Emma eine große Wiese, ganz nahe an den Klippen. Auf den Klippen stand ein riesiger Leuchtturm. "Ist das schön", rief Emma. "Los zeig mir jetzt wo die Frösche sind", forderte Emma die Erdbeere auf.

"Ich glaube ich habe dir etwas verschwiegen", murmelte die Erdbeere kleinlaut. "Was denn?", fragte Emma neugierig. "Ehrlich gesagt haben wir keine Zeit zum Malen. Ich habe dich nur hergelockt, weil die Frösche in Gefahr sind. Irgendwelche bösen Leute wollen hier eine riesige Stadt aufbauen und die Frösche töten," antwortete die Erdbeere. "Dann müssen wir ihnen helfen", sagte Emma entschlossen. "Würdest du das tun?", fragte die Erdbeere. Doch bevor Emma antworten konnte, hörte sie seltsame Stimmen. Sie kamen von der Rückseite des Leuchtturms. Emma nahm die Erdbeere auf den Arm und schlich näher heran. "Wir müssen die Frösche jetzt töten, damit wir keinen Ärger mit dem Naturschutz bekommen", sagte die eine Stimme. Neben sich entdeckte Emma einen Eimer und plötzlich hatte sie eine Idee.

Ohne lange zu überlegen schnappte sich das Mädchen den Eimer und rannte zu den Fröschen. "Was machen wir denn jetzt?", fragte die Erdbeere. "Wir müssen die Frösche einsammeln und sie verstecken", antwortete Emma. Schnell nahm sie einen Frosch nach dem anderen und packte sie in den Eimer. Gerade als sie den letzten Frosch in die Hand nahm kamen auch schon die Verbrecher. Emma schnappte sich die Erdbeere und rannte mit ihr und dem Eimer in Richtung eines großen Gebäudes, in dem sich die Druckerei der Badischen Zeitung befand. Die zwei Männer nahmen auch schon die Verfolgung auf. Emma rannte, als ginge es um ihr Leben.

Kurz vor dem Gebäude kam ihr und den zwei Männern die Polizei entgegen. "Das sind Verbrecher!", rief der eine Polizist. Dann wurden die Männer auch schon verhaftet. Der Polizist kam zu Emma und bedankte sich bei ihr. Dann nahm er ihr den Eimer aus der Hand und zusammen brachten sie die Frösche wieder in ihre Heimat zurück. Dort malte Emma dann noch viele Bilder und hatte viel Spaß mit den Fröschen und der Erdbeere. Einige Tage später erschien ein selbst gemaltes Bild von Emma in der Zeitung. Außerdem durfte sie zur Belohnung eine Besichtigung in der Druckerei der Zeitung mitmachen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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