Nach Jahrzehnten will Nischni Nowgorod seine Isolation aufgeben. Das macht sie für Firmen wie den Weinheimer Freudenberg-Konzern interessant – der will kräftig investieren.
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Die unsichtbaren Mauern standen über Jahrzehnte hinweg. Die Kommunisten hatten sie aus Furcht errichtet. Kein Ausländer durfte die verbotene Zone betreten. Nischni Nowgorod oder Gorki, wie die Stadt zu Sowjetzeiten hieß, war ihre eigene Entwicklung zum Verhängnis geworden. Die Stadt galt als industrielles Herz Russlands und war ein Zentrum der Rüstungsproduktion. Die Flugzeug- und Panzerfabriken wollten die Kommunisten vor fremden Blicken verbergen. Deshalb kappten sie die Verbindungen zum Ausland. Für die mehr als eine Million Einwohner begann ein langer Alptraum: "Weil keine Fremden zu uns kommen durften, war die Versorgungslage schlechter als in ...