Freiburgs städtische Gesellschaften rutschen immer tiefer in die roten Zahlen
Die Aufgaben sind gewaltig, die Investitionen und Verschuldung auch. Die kommunalen Gesellschaften drehen ein großes Rad – und werden zunehmend zu einer Belastung für den städtischen Haushalt.
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Die ganz großen Projekte finanziert die Stadt nicht mehr aus ihrem Kernhaushalt, sondern vor allem über die städtischen Gesellschaften: Der Energieversorger will knapp 1,3 Milliarden Euro in die Energiewende investieren, die Verkehrs-AG plant für den Kauf von 46 neuen Straßenbahnen 200 Millionen Euro bis zum Jahr 2040, die Wohnungsgesellschaft Stadtbau soll in diesem Jahr 1000 Wohnungen im Bau haben – so viel wie nie. "Ein Feuerwerk", sagte Oberbürgermeister Martin Horn in der jüngsten Sitzung des gemeinderätlichen Haupt- und Finanzausschusses, der den Beteiligungsbericht fürs Jahr 2023 diskutierte.
Aus dem Bericht, der die wirtschaftliche Lage der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe darlegt, geht allerdings auch hervor: Die kommunalen Töchter saugen immer mehr Geld aus dem städtischen Haushalt ab. Knapp 72 Millionen Euro waren es unterm Strich ...