BZ-Interview
Freiburgs scheidender Kulturamtsleiter Achim Könneke zieht Bilanz
Er geht nach 15 Jahren: Achim Könneke hat es als Leiter des Freiburger Kulturamts nicht immer leicht gehabt. Seine Bilanz kann sich gleichwohl sehen lassen.
Mo, 18. Jun 2018, 22:02 Uhr
Kultur
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es war kein einfacher Job, den Achim Könneke vor 15 Jahren übernommen hat. Als Kulturamtsleiter musste er in den ersten Jahren einige Sparbeschlüsse des Gemeinderats umsetzen, Freiburgs Bewerbung um den Titel Europäische Kulturhauptstadt wurde schon in den Anfängen ausgebremst. Doch Könneke hat auch vieles in Bewegung gebracht. Jetzt geht er als Kulturreferent nach Würzburg. Im Gespräch mit Alexander Dick und Bettina Schulte zieht er Bilanz.
BZ: Herr Könneke, kann man sagen, dass sie gut aufgestelltes Haus mit einigen Erfolgen für die Kultur in Freiburg hinterlassen – Stichworte Literaturhaus, Tanzpakt?Könneke: Es ist nicht primär meine Aufgabe, die eigenen Erfolge aufzuzählen. Aber es ist uns einiges gelungen bei der Weiterentwicklung der Kulturlandschaft. Vom Kunsthaus L6 über die Sanierung und die Vergrößerung des E-Werks durch das Südufer, das Literaturhaus, die Rettung und Neuaufstellung des Theaters im Marienbad und vieles mehr. Vor zehn Jahren haben wir jährlich 70 Projekte gefördert, heute sind es 170. ...