Freiburger Wissenschaftler erforschen an einem Fadenwurm, wie wir älter werden können
In den letzten Jahrzehnten sorgten zahlreiche Fortschritte in der Altersforschung für Aufsehen. Mit der Manipulation der Gene konnte die Lebenszeit von Versuchstieren sogar mehr als verzehnfacht werden. Liegt in unserer DNA also der Schlüssel zum Ewigen Leben?
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Die Menschen aus der Präfektur Okinawa werden überdurchschnittlich alt – aber nur wenn sie auch in Okinawa leben. Die Umwelt hat also eine gewisse Bedeutung für das Altern. Foto: gemeinfrei
Er ist so alt wie die Menschheit selbst, der Traum vom ewigen Leben. In der Fantasie des Menschen spukte schon immer die Hoffnung, Mittel und Wege zu finden, dem Tod von der Schippe zu springen. Dabei werden wir im Schnitt bereits doppelt so alt wie unsere Vorfahren aus dem 18. Jahrhundert. Dem Fortschritt in Medizin, Hygiene, Ernährung und der Verbesserung der Lebensbedingungen ist dies zu verdanken. Verjüngung oder sogar Unsterblichkeit blieben allerdings leere Versprechungen von Scharlatanen. Bisher …
1993 gelang der Molekularbiologin Cynthia Kenyon ein Durchbruch in der Altersforschung. In ihren Experimenten zeigte sie, dass durch die Manipulation eines bestimmten Gens, das vermutlich in allen höheren Lebewesen eine ...