Freiburger Tafel: Wenn der Supermarkt zu teuer wird
Für viele Menschen, die nicht so viel Geld haben, ist der Tafelladen in der Schwarzwaldstraße eine hilfreiche Anlaufstelle. Dort kann man gespendete Lebensmittel für einen symbolischen Preis kaufen. Wir haben uns in die Warteschlange gestellt, mit Kunden und Verkäufern gesprochen.
Do, 15. Okt 2009, 17:08 Uhr
Stadtgespräch
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Die Frau wartet seit einer Viertelstunde. Sie will einkaufen gehen. Ihren Namen möchte sie nicht nennen. Zu unangenehm sei es ihr, wenn Freunde und Bekannte davon erführen, dass sie bei der Tafel Lebensmittel kaufen muss. Dass ihre kleine Rente nicht ausreicht, um in einem normalen Supermarkt einzukaufen. „Ich bekomme 300 Euro im Monat, da kann ich mir nicht viel leisten“, sagt sie.
Seit zehn Jahren kommt sie hierher. Einmal in der Woche wartet die 63-Jährige geduldig, bis sie in den Laden eintreten darf, der so klein ist, dass immer nur eine Handvoll Kunden gleichzeitig darin Platz finden. Ein ...