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Interview

Freiburger Forstwirt über Wildunfälle: "Wir könnten die Zahl deutlich reduzieren"

In den ersten Wochen nach der Zeitumstellung ist das Risiko für Wildunfälle besonders hoch. Doch auch sonst sterben unnötig viele Tiere im Straßenverkehr. Ein Gespräch mit Forstwirt Falko Brieger.  

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Glück gehabt: Dieser Hirsch erreicht d...bend, weil das  Auto angemessen fährt.  | Foto:  zenturio1st (stock.adobe.com)
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Glück gehabt: Dieser Hirsch erreicht die andere Straßenseite lebend, weil das Auto angemessen fährt. Foto:  zenturio1st (stock.adobe.com)
BZ: Herr Brieger, wann genau spricht man von einem Wildunfall?
Brieger: Von einem Wildunfall spricht man, wenn bei einem Unfall Haarwild betroffen ist. Darunter fallen beispielsweise Schwarz- und Rotwild, Reh- und Damwild oder Füchse und Hasen, also jagdbare Wildtiere. Tatsächlich werden aber auch sehr viele Mäuse, Igel, Vögel, Amphibien und Reptilien überfahren, das bekommt man nur meist nicht mit. Es sterben jedes Jahr Millionen Tiere durch Verkehrsunfälle.
BZ: Können Sie das mit Zahlen belegen?
Brieger: Das ist eine der Kernfragen in der Forschung. Zum ...

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