BZ-Serie Nachhaltigkeitsziele (3)
Freiburger Experte sieht Chancen für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung
Mit einem ehrgeizigen Aktionsplan will die Staatengemeinschaft bis 2030 die absolute Armut beseitigen, die Gleichstellung von Frauen vorantreiben und den Klimawandel bremsen. Der Freiburger Experte Martin Adelmann sieht Chancen für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung.
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FREIBURG. Mit einem ehrgeizigen Aktionsplan will die Staatengemeinschaft bis 2030 die absolute Armut beseitigen, die Gleichstellung von Frauen vorantreiben und den Klimawandel bremsen. Das ist der Kern der nachhaltigen Entwicklungsziele – der Sustainable Development Goals (SDGs). Sie sind die Nachfolger der Millenniumsziele. Auf der UN-Vollversammlung Ende September in New York sollen die Ziele beschlossen werden und 2016 in Kraft treten. Im Rahmen einer BZ-Serie sprach Hannes Koch mit dem Freiburger Entwicklungsexperten Martin Adelmann.
BZ: Herr Adelmann, die Mitglieder der Vereinten Nationen, also quasi alle Staaten der Erde, wollen Armut, Hunger und Elend in den kommenden 15 Jahren weltweit beseitigen. Klingt das auch für Sie einerseits toll, andererseits unglaublich?Adelmann: Ich freue mich sehr über die gute Absicht, die in den Zielen für nachhaltige Entwicklung zum Ausdruck kommt. Würden sie Realität, ginge es der Welt viel besser als heute. Aber ich frage mich, ob das alles in die Tat umgesetzt ...