Interview
Freiburger Experte: Gehirndaten gehören nicht ins Netz
Wissenschaftler aus aller Welt warnen vor der Verwertung von Hirndaten durch Facebook, Google und Co. Europäischer Vertreter der Gruppe ist Philipp Kellmeyer von der Universität Freiburg.
So, 24. Dez 2017, 14:21 Uhr
Computer & Medien
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Frage: Herr Kellmeyer, Sie und Ihre Mitautoren warnen davor, dass Facebook und Co. einst Hirndaten sammeln – so wie jetzt schon unsere Nutzerdaten im Netz. Was veranlasst Sie dazu?
Kellmeyer: Diese Debatte ist notwendig, weil Facebook, Google und Co. und weniger bekannte Firmen wie die Tesla-Tochter Neuralink derzeit viele Experten auf dem Gebiet des maschinellen Lernens und der Neurowissenschaft rekrutieren. Ziel ist unter anderem, die Erfassung und Analyse von Gehirnaktivität weiterzuentwickeln.
Frage: Das würde die Forschung auf ...