BZ-Interview

BZ-Verleger Hodeige über das UWC: "Dieser Spirit hat nichts Ausgrenzendes."

BZ-Plus In Freiburg gibt es eines von 17 United-World-Colleges. Deren Vorstandsmitglieder treffen sich im Breisgau. BZ-Verleger Christian Hodeige war einst auch am UWC. "Bei uns begegnen sich Menschen."  

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Christian Hodeige im UWC in Freiburg  | Foto: Michael Bamberger
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Christian Hodeige im UWC in Freiburg Foto: Michael Bamberger

Seit drei Jahren gibt’s in Freiburg das Robert-Bosch-College. Damit ist das United-World-College auch in Deutschland beheimatet, als eines von bislang 17 UWCs in aller Welt, zwischen Hongkong und Vancouver Island. Dort war der Verleger der Badischen Zeitung, Christian Hodeige, von 1975 bis 1977 Schüler. Seit 1986 engagiert er sich zum Beispiel im Deutschen Nationalen Komitee UWC für diese Colleges, die junge Menschen aus aller Welt in ganz besonderer Weise ausbilden. Vorstandsmitglieder aus allen 17 UWC-Colleges treffen sich vom 26. Oktober an zu einer Tagung in Freiburg. Eine Art Heimspiel für Christian Hodeige. Julia Littmann mit sprach mit ihm über Weltoffenheit und Vielfältigkeit.

BZ: Ihre Schulzeit am Droste-Hülshoff-Gymnasium haben Sie als gute Zeit erlebt. Was also hat Sie dazu bewegt, sich fürs United World College zu bewerben?
Christian Hodeige: Das stimmt, es ging mir richtig gut am "Droste"! Und doch war da diese ganz starke Gewissheit, es muss doch auch was Anderes geben. Dieses Andere, die ganz große Attraktion war natürlich für einen jungen Menschen die Internationalität. Und ich bin meinen Eltern zutiefst dankbar, dass sie meine Bewerbung damals von ganzem Herzen unterstützt haben. Und natürlich bin ich froh, dass ich einer der Glücklichen war, die damals nach drei Tagen Interviews und Gesprächsrunden aus den 40 "Vorausgewählten" angenommen wurden.
"Man wird mit so vielen Lebensgeschichten konfrontiert."
BZ: Gab es dann für Sie so was wie einen "Kulturschock" oder gar Heimweh?
Hodeige: Nein, das hatte ich nie. Aber was war das auch für eine Faszination vom ersten Moment an! Man wird mit so vielen Lebensgeschichten und Lebensumständen ganz direkt konfrontiert. Und bei aller unfassbaren Unterschiedlichkeit ist da zugleich auch diese verrückte Erfahrung von Anfang an, dass uns Jugendlichen aus aller ...

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