Sanierung
Freiburg: Stromtrassen können nicht unter die Erde gelegt werden
Die Deutsche Bahn und Netze BW wollen in Freiburg das Hochspannungsnetz sanieren. Technisch könnten die Leitungen teilweise unter die Erde verlegt werden – doch das ist für die Stadt zu teuer.
Mi, 29. Mär 2017, 15:09 Uhr
Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Insgesamt geht es um rund 25 Kilometer Leitungen und etwa 60 Masten. Unterdessen ist in der Stadt eine Diskussion darüber entbrannt, ob die oberirdischen Leitungen teilweise unter die Erde verlegt werden könnten. Denn die Trassen sind bei Planungen für neue Häuser und Wohnungen im Weg. Technisch wäre das zumindest bei den Netze-BW-Leitungen kein Problem. Doch die Stadtverwaltung winkt ab: viel zu teuer.
Die 110-Kilovolt-Hochspannungstrassen von Deutscher Bahn und Netze BW bilden einen Teil des Freiburger Stromnetzes (siehe Info-Box). Sie stammen aus den 1950er Jahren und sind sanierungsbedürftig. Die Bahn will bis 2026 die Trasse von ...