Bundesliga
Freiburg schlägt Nürnberg 3:2 - Verbeek sauer auf Streich
Abstiegskampf kann auch sehr ansehnlich sein: Der SC Freiburg schlägt den direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg nach zweimaligem Rückstand noch mit 3:2 und hat jetzt fünf Punkte Vorsprung auf Platz 17. Danach lieferten sich beide Trainer einen heftigen Streit.
sid, dpa (Spielbericht), Bernhard Amelung (Liveticker), aktualisiert am So. 30. März 2014, 10 Uhr
Sa, 29. Mär 2014, 17:54 Uhr
SC Freiburg
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"Ich will mich nicht neben meinen Kollegen setzen. Das ist für mich kein Kollege." Gertjan Verbeek, Nürnberg "Wenn man so von einem Kollegen behandelt und beschimpft wird: So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ist unverschämt, brutal und respektlos", sagte der Niederländer dem TV-Sender Sky.
Verbeek kritisierte Streichs Verhalten am Spielfeldrand und begründete sein Fernbleiben von der Pressekonferenz so: "Ich will mich nicht neben meinen Kollegen setzen. Das ist für mich kein Kollege."
Das wiederum wollte der Freiburger Coach nicht auf sich sitzen lassen. "Unglaublich, so eine Unterstellung. Das ist Wahnsinn, so etwas zu sagen. Das ist mir völlig unerklärlich. Ich bin emotional - aber null gegen ihn", wehrte sich Streich.
SC Freiburg – im Abstiegskampf auf Angriff gebürstet
Die Auseinandersetzung drängte sogar ein Spiel in den Hintergrund, das eigentlich in punkto Spannung und Unterhaltungswert kaum zu überbieten war (Fotos). Vor 24 000 Zuschauern drehte der Sport-Club eine Partie noch um, in der er durch Emanuel Pogatetz (7.) und Josip Drmic per Foulelfmeter (45.) zweimal in Rückstand geriet. Pavel Krmas traf zum 1:1 (23.), Admir Mehmedi ...