Frauenhirne, Männerhirne
FREIBURG FORSCHT: Die Psychologin Anelis Kaiser möchte Genderforschung in Natur- und Technikwissenschaften etablieren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Frauen können schlechter einparken, Männer schlechter zuhören – das ist ja hinlänglich bekannt. Anelis Kaiser kann solche Plattitüden nicht mehr hören. "Dass Frauen einfach so und Männer einfach anders sind, ist unwissenschaftlich gedacht und entspricht nicht dem heutigen Forschungsstand", sagt die Psychologin, die seit April die Professur für Gender in MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – an der Technischen Fakultät der Universität Freiburg innehat.
Den Einstieg in die Neurowissenschaften fand Kaiser mit einem Projekt zur Mehrsprachigkeit während ihres Psychologiestudiums in Basel. Da forschte sie zum ersten Mal in der Kombination Geisteswissenschaft und Biologie, seither lässt sie die Frage "Was ist Sex und was ist Gender?" nicht mehr los. Obwohl die ...