"Frau Schenkel wollte nie ein Sachbuch schreiben"
BZ-INTERVIEW über die Plagiatsklage gegen "Tannöd".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Heute beginnt in München der Prozess gegen die Bestsellerautorin Andrea Maria Schenkel, die mit "Tannöd" den Überraschungskrimierfolg der letzten Jahre gelandet hat. Der Journalist Peter Leuschner beschuldigt die Autorin, aus seinem Buch "Der Mordfall Hinterkaifeck" abgekupfert zu haben. Adrian Renner sprach mit dem Freiburger Rechtsanwalt und Urheberrechtsexperten Albrecht Götz von Olenhusen, der Schenkel vertritt.
BZ: Das Plagiat hat durchaus literarische Tradition. Shakespeare, Goethe oder Brecht zum Beispiel haben von anderen Autoren abgeschrieben und das auch zugegeben. Ist das urheberrechtliche Verbot des Plagiats aus literarischer Sicht nicht überflüssig?Olenhusen: Die literarische Plagiatsvorstellung ist nicht unbedingt mit der ...