Franke spürt den Kostendruck
Rationalisierungen machen auch vor dem Personal nicht Halt / Kemmerling-Rückkehr stärkt den Standort Bad Säckingen.
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BAD SÄCKINGEN. 15 Jahre war Wolfgang Kemmerling Franke-Chef in Bad Säckingen, drei Jahre saß er im Konzernvorstand im schweizerischen Aarburg, seit Februar ist er wieder in Bad Säckingen. Nein, widerspricht der mittlerweile 59 Jahre alte Manager seither in der Stadt kursierenden Gerüchten, zurückgekommen sei er weder als Sanierer, geschweige denn als Retter des Standorts, sondern als Ergebnis einer konzerninternen Umstrukturierung. Dass diese in eine insbesondere für die Franke-GmbH schwierige Phase fiel, leugnet Kemmerling dabei nicht.
Rund 450 Mitarbeiter beschäftigt Franke derzeit in Bad Säckingen, etwa 310 davon in der Franke-GmbH, deren Kerngeschäft die Herstellung von Küchenspülen aus Edelstahl ist. Ein Geschäft, das im vergangenen Jahren unter zwei Faktoren litt. Zum einen, so sagt Kemmerling, sei ...